Team

Jan Gruca


Jan Gruca arbeitet seit Februar 2020 am Arbeitsbereich und unterstützt diesen vor allem beim Forschungsprojekt AI-FORA-project"AI-FORA".

Seit 2021 ist er studentischer Sprecher im FORTHEM Digital Transformation Lab der JGU Mainz. Zur Zeit studiert er Soziologie und Wirtschaftswissenschaften im Bachelor.

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Dr. Martin Neumann

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Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Fachbereich 02: Sozialwissenschaften, Medien & Sport
Institut für Soziologie
Technik- und Innovationssoziologie, Simulationsmethoden

Jakob-Welder-Weg 20
55128 Mainz

Philosophicum II, Raum 03-309
Tel +49 6131 39-29808
Fax +49 6131 39-26525

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Dr. Martin Neumann ist seit März 2018 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Technik- und Innovationssoziologie, Simulationsmethoden tätig und ist hier unter anderem in die Projekte CECAN, AI-FORA und AI-NAVI sowie in die Organisation der FORTHEM-Summerschool eingebunden.

Er studierte Philosophie, Mathematik und Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück und promo-vierte 2002 in Philosophie mit einer Arbeit über die Geschichte der Wahrscheinlichkeitstheorie im Deutschen Kaiserreich (mit dem Schwerpunkt Einfluss der Wahrscheinlichkeitstheorie des Physiologen Johannes von Kries in der zeitgenössischen Wissenschaftslandschaft). Nach seiner Promotion übernahm er einen Lehr-auftrag für Methoden und Wissenschaftstheorie am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osna-brück und arbeitete an einem Postdoc-Projekt über Epistemologie sozialer Simulation. Es folgte eine Tätig-keit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Bayreuth im Rahmen des EU-Projekts EmiL, welches sich mit der Entstehung sozialer Normen befasste. Nach seiner Mitarbeit am Institut für Soziologie der RWTH Aachen wirkte er an der Universität Koblenz im Rahmen des EU-Projekts GLODERS über die Systeme globaler Schutzgelderpressung mit. Anschließend wechselte er zur Jacobs University Bremen und war dort für das DFG Projekt Opinion Dynamics and Collective Decisions tätig. Zudem übernahm er dort einen Lehrauftrag für qualitative Methoden.

Forschungsschwerpunkte

  • Soziologische Theorie: Komplexität, Normen und Institutionen, Handlungstheorie, Organisationssoziologie
  • Soziale Simulation: Konzeptuelle Modellierung, Agentenbasierte Modellierung
  • Qualitative Datenanalyse: Grounded Theory, Mentalitätsgeschichte
  • Quantitative Datenanalyse: Statistik, Netzwerkanalyse, Text-mining
  • Konfliktforschung: Ethnische Konflikte, Balkan
  • Kriminologie: Organisierte Kriminalität, Schutzgelderpressung
  • Wissenschaftstheorie: Philosophie der Sozialwissenschaften, Epistemologie sozialer Simulation, Wissenschaftsgeschichte- und soziologie, Philosophie der Wahrscheinlichkeitstheorie

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Publikationen Neumann

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Aktuelles

  • Einladung zu einem Vortrag im Routledge Buch Workshop "Exploring organizational cocgnition", Sal-gesle, 23.-24. Januar 2020.

  • Einladung zu einem "Workshop on integrating qualitative and quantitative evidence using social simu-lation". Center for policy modelling, Manchester Metropolitan University, UK, 21.-22. September 2019.

  • Workshop "qual2rule" auf der Social Simulation Conference 2019, Mainz, 23.-27 September 2019.

  • Vortrag auf der Social Simulation Conference 2019, Mainz, 23.-27. September 2019. Thema: "Sanction recognition".

  • Vortrag im Rahmen des zweiten AI-FORA-Workshops, Berlin, 2. September 2019. Thema “Some ethical and meta-ethical considerations on the public AI debate".

  • Vortrag im Rahmen des ersten AI-FORA-Workshops, Nütschau, 12.-14. Juni 2019. Thema “An overview of AI-based social and human assessment”.

  • Eingeladener Keynote Speaker im Workshop “Modelling organizational and institutional complexity”, Bolzano, 3.-4. Mai 2019. “Emergence reconsidered: Computation, computability, and the limits of knowledge.”

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Neues Vorhaben mit Sonderfinanzierung im Forschungsprojekt "PEERE" (März 2018)

Der Arbeitsbereich begrüßt Associate Professor Dr. Alesia Zuccala als Research Fellow für einen von PEERE geförderten STSM-Aufenthalt im Rahmen des neuen gemeinsamen Forschungsvorhabens „Joining Hermeneutics and Simulation for Investigating Peer Review“.

Sie arbeitet gegenwärtig als Associate Professor am Department für Informationswissenschaft der Universität Kopenhagen in Dänemark. Nach ihrer Doktorarbeit in Informationswissenschaft an Toronto in Kanada im Jahr 2004 hatte sie in Australien, Großbritannien und den Niederlanden verschiedene Positionen in Forschung und Lehre inne. Ihre Forschungsschwerpunkte sind wissenschaftliche Forschungsevaluation und Bibliometrie mit einem speziellen Fokus auf Bücher und andere Arten der akademischen Präsentation von Forschungsergebnissen in den Geisteswissenschaften.

Sekretariat / Administration

 

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Dr. Michel Schilperoord

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Dr. Michel Schilperoord ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Technik- und Innovations-soziologie, Simulationsmethoden und ist dort unter anderem in das Projekt Simulating Shanghai Innovation Policy (SiSH) eingebunden. Zurzeit arbeitet er an seinem Habilitationsvorhaben.

Er studierte Ökonometrie an der Erasmus-Universität Rotterdam und promovierte dort 2005 mit einer Arbeit zum Thema "Komplexität und Foresight". Während seiner Promotion wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS, Brasilien), der Universität von Lissabon (Portugal) und dem Trinity College Dublin (Irland) an Projekten mit, die agentenbasierte Simulationsmodelle für die Bereiche Umwelt, Innovation (EU-COSI-Projekt) und Politik entwickelt haben. Anschließend war er an der Entstehung integrierter Bewertungsmodelle (EU-MATISSE-Projekt) mit An-wendungen für Mobilität und Wohnen am niederländische Research Institute for Transitions (DRIFT) der Erasmus-Universität Rotterdam beteiligt.

Danach wurde er im Rahmen der irischen Innovationspolitiksimulation (IPSE-Projekt) und der Ex-ante-Evaluierung möglicher Finanzierungsstrategien im Zusammenhang mit EU-Ausschreibungen Horizon 2020 in der Innovationsforschungsabteilung des University College Dublin tätig. 2015 wechselte er zu einer Position bei der EA European Academy GmbH in Deutschland, wo er die Innovationsfähigkeit von öffentlichen For-schungseinrichtungen (BMBF-Projekt "Enabling Innovation by Simulation") simulierte.

Forschungsschwerpunkte

  • Innovationspolitische Simulation
  • Ex-ante-Bewertung der Forschungsförderpolitik
  • Integrierte Bewertungsmodellierung
  • Big Data "Lab"-Anwendungen: Datenbankentwicklung, Middleware, Visualisierung
  • Komplexitätsforschung
  • Agentenbasierte Simulationsmodelle
  • Netzwerkanalyse

Weiteres zur Person

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Prof. Dr. Petra Ahrweiler

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Prof. Dr. Petra Ahrweiler ist seit 2013 ordentliche Professorin für Technik- und Innovationssoziologie, Sozialsimulation, an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Ihre Berufung an die JGU begann 2013 mit einer Beurlaubung zur Übernahme der Position der Direktorin und Geschäftsführerin der EA Europäische Akademie für Technik- und Innovationsbewertung in Bad Neuenahr-Ahrweiler bis 2017. Vor 2013 war sie ordentliche Professorin für Technologie- und Innovationsmanagement an der Michael Smurfit School of Business, University College Dublin, Irland, und Direktorin der dortigen Innovation Research Unit IRU. Außerdem war sie Research Fellow der Engineering Systems Division am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge/USA. Sie begann ihre berufliche Laufbahn mit einem Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg, Deutschland. An der Freien Universität Berlin promovierte sie mit einer Studie über Künstliche Intelligenz und habilitierte sich an der Universität Bielefeld mit einer Studie über Simulation in Science and Technology Studies.

Petra hat verschiedene Forschungspreise gewonnen, verfügt über langjährige Erfahrung in der Koordination und Durchführung von internationalen, meist europäischen Forschungsprojekten, publiziert interdisziplinär in internationalen Fachzeitschriften und wurde mit Stipendien verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften wie der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech oder AcademiaNet, dem Netzwerk exzellenter Wissenschaftlerinnen in Deutschland, ausgezeichnet. Von 2020 bis 2022 war sie Präsidentin der European Social Simulation Association (ESSA)

 

Forschungsschwerpunkte

  • Technik und Gesellschaft
  • Innovationsnetzwerke
  • Politik-Modellierung
  • Soziale Simulation
  • Künstliche Intelligenz

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