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Policy Community Workshop

Fairness-Aspekte bei der Nutzung künstlicher Intelligenz in Asylverfahren und Integrationsprozessen von Geflüchteten

Policy Community Workshop des Forschungsprojekts “Artificial Intelligence for Assessment” (AI FORA) als Teil des “European Workshop on Algorithmic Fairness” (EWAF’24)

2.-3. Juli 2024, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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Summary German Policy Workshop

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Podiumsdiskussion: "Künstliche Intelligenz in der Pandemiebekämpfung"

Videomitschnitt des Herrenhäuser Forum der Volkswagen Stiftung "Überwachen – Übernehmen – Überlassen? Der Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Pandemiebekämpfung" vom 25. November 2021 mit Prof. Dr. Petra Ahrweiler, Dr. Aljoscha Burchardt, Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Prof. Dr. Judith Simon und Annette Riedel (Moderation).

Nachbericht: https://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen/veranstaltungsberichte/wo-kann-künstliche-intelligenz-in-pandemien-helfen-–-und-wo-darf-sie

Vortrag: Artificial intelligence for assessment

Ein Vortag von Prof. Dr. Petra Ahrweiler zum Thema "Artificial intelligence for assessment" im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Cicle de Seminaris OEIAC: La intel·ligència artificial en la nostra vida quotidiana" der Universität Girona.

Selbstlernende Sensorsysteme für Natur und Technik

 

Im Rahmen des BMBF Programms Cluster4Future beteiligt sich das TISSS Lab der Johannes Gutenberg-Universität zusammen mit den Partnern Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Technische Universität Darmstadt, Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF sowie dem Institut für Tierökologie und Naturbildung am Zukunftscluster SENSORITHM Rhein-Main. Das Konsortium ist interdisziplinär zusammengesetzt, um Expertise aus Physik, Biologie, Informatik, Maschinenbau und Sozialwissenschaften zu verbinden. SENSORITHM wird untersuchen, wie intelligente Sensortechnologien Kollisionen mit Vögeln und Fledermäusen mit Windrädern vermeiden helfen und wird selbstlernende Sensorsysteme zur Überwachung technischer Komponenten und Anlagen entwickeln.

Damit kann Sensorithm dazu beitragen, ein Grün-Grün-Dilemma aufzulösen: Einerseits soll die von Windrädern erzeugte erneuerbare Energie den Klimawandel aufhalten und damit letztlich auch die Artenvielfalt sichern, andererseits gefährden die Rotorblätter seltene Vogelarten wie den Roten Milan und verschiedene Fledermausarten. Durch die Einführung intelligenter Sensortechnologien könnte der Zielkonflikt von Klimaneutralität vs. Energiebedarf mithilfe eines bereit aufgestellten Innovationsnetzwerks aufgelöst werden.

TISSS Lab-Leiterin Prof. Dr. Ahrweiler mit ihrem Team wird im Projekt für die sozialwissenschaftliche Analyse und Gestaltung der Vieldimensionalität dieses Innovationsnetzwerks im Spannungsfeld technologischer, ökologischer, wirtschaftlicher, politischer und sozialer Aspekte verantwortlich sein.

So ist zum Beispiel zu erwarten, dass sich Genehmigungsverfahren von Windenergieanlagen verändern und dass das Wissen über neue technologische Möglichkeiten Eingang in politische Diskurse findet. Das Zukunftscluster ist eng mit Partnern aus Industrie, Hochschulen, Instituten, Behörden und Zivilgesellschaft (Umweltschützer*innen, Verbände, NGOs, Schulklassen) verknüpft und wird mit diesen zusammenarbeiten. Das TISSS Lab wird Partizipationsprozesse unterstützen und eine adäquate Einbindung relevanter Stakeholder sicherstellen.

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Neues Forschungsprojekt "AI NAVI"

Die VW Stiftung fördert das Forschungsprojekt "AI Navigation of Complex Social Landscapes (AI-NAVI) im Rahmen eines Planning Grants, welches die Grundlage für ein mehrjähriges Forschungsprojekt durch ein Full Grant bietet.

AI-NAVI soll erforschen, ob und wie künstliche Intelligenz gesellschaftspolitische Entscheidungen beeinflusst und zu den gegenwärtigen Erscheinungsformen des Populismus weltweit beiträgt. Das TISSS Lab der JGU Mainz wird die Leitung und Koordination eines interdisziplinären Konsortiums aus Sozial-, Kognitions-, und Computerwissenschaftlern der Universitäten Gießen, Mainz, Newcastle, Surrey und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz übernehmen, um einen innovativen, integrierten Ansatz zur Untersuchung dieser komplexen Ereignisse zu entwerfen.

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Social Simulation Conference 2019

Vom 23. bis zum 27. September hat die inzwischen 15. Social Simulation Conference an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattgefunden.

Die Social Simulation Conference ist eine der zentralen Aktivitäten der „European Social Simulation Association“ (ESSA) zur Förderung sozialer Simulationen und computergestützten Sozial-wissenschaften in Europa und anderswo. Mit über 180 Teilnehmern aus 25 verschiedenen Ländern und mehr als 120 Paper- und Posterpräsentationen ist die SSC19 bei den Teilnehmern auf großes Interesse gestoßen.

Das Thema der diesjährigen Konferenz lautete „Social Simulation for Social Policy” mit dem Schwerpunkt „Urban Planning – Environmental, economic, demographic and social perspectives“. Zu diesen Themen wurden viele großartige Vorträge präsentiert. Insbesondere die Keynotes, die von Joshua M. Epstein, Nigel Gilbert, Erik Johnston und Gert Jan Hofstede gehalten wurden, haben interessante Einblicke geliefert, inwiefern politische Entscheidungsfindungen durch Simulationen sozialer Sachverhalte unterstützt werden können.

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Neue Publikation des Arbeitsbereichs

Neuer Artikel des Arbeitsbereichs im Sammelband The Routledge Companion to Innovation Management  erschienen: "Ahrweiler, P. (2019): Innovation Management Simulations using Agent-Based Modelling, in: Chen, J., Brem, A., Viardot, E., Wong, P. K.:The Routledge Companion to Innovation Management: S. 539-559."

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