Social Simulation Conference vom 20. bis 24.08.2018 in Stockholm

Unser Arbeitsbereich wird auf der kommenden Social Simulation Conference, der Jahrestagung der ESSA, zahlreich vertreten sein. Petra Ahrweiler organisierte zusammen mit Bruce Edmonds, Nigel Gilbert und Ruth Meyer zwei Sessions zum Thema „Social Simulation in the Policy World“. Sie wird zudem die nächstjährige ESSA-Tagung, die an der Universität Mainz stattfinden wird, ankündigen. Martin Neumann wird einen Vortrag mit dem Titel „Exploring the horizon of a cultural space” halten, der Teil der Session „Using qualitative data to inform behavioral rules in agent-based models“ sein wird. Unsere beiden studentischen Hilfskräfte Marc Möller-Boldt und Dario Brockschmidt werden die Konferenz als Mitglieder des Organisationsteams der SSC2019 besuchen und einen Einblick hinter die Kulissen erhalten.

Neue Bewilligung im Forschungsprojekt "CECAN"

Der ESRC hat nach erfolgreichem Antrag von Nigel Gilbert, Alex Penn und Petra Ahrweiler eine Finanzierung für ein neues Forschungsprojekt mit dem Titel 'New approaches to Participatory Steering and Evaluation of Complex Adaptive Systems' bewilligt. Das Vorhaben bezieht sich inhaltlich auf das CECAN-Projekt. Die anstehende Finanzierung dient dem Aufbau eines internationalen Netzwerks. Zentraler Aspekt hierbei wird die Organisation eines hochinteraktiven Workshops für internationale Teilnehmer sein, der im Februar im Umfeld der Universität Surrey stattfinden wird.

International Open Innovation Konferenz vom 26. bis 29.06.2018 in Neapel

Michel Schilperoord wird am 27. Juni 2018 auf der International Open Innovation Konferenz (http://www.openinnovationtmc.org/) in Neapel vertreten sein. Er wird Beiträge zur Entwicklung einer zweiten Pilotstudie zur Simulation und zum Lernen von Start-ups geben. Schon in der ersten Pilotstudie, die im Rahmen des irische High-Potential Start-ups Programms im Jahr 2016 veröffentlicht wurde, wurde eine Reihe von Simulationsexperimenten entwickelt, um Prädiktoren und Strategie in Bezug auf Start-ups mit hohem Potenzial zu testen. Die Ergebnisse dieser Experimente lieferten nicht nur einen Proof of Concept der Prädiktoren, sondern bestätigten auch die Gründe für das HPSU-Programm. Die zweite Pilotstudie wird die Ergebnisse dieser Experimente im Zusammenhang mit Chinas Massenunternehmertum unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung des Start-up-Ökosystems in Shanghai überprüfen.

 

TISSS LAB: GastwissenschaftlerInnen willkommen!

TISSS Lab ist neues Mitglied der „Open Lab Initiative“ der European Social Simulation Association ESSA.

Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler sind herzlich willkommen (zu den Konditionen ).

Das internationale TISSS-Lab-Programm für GastwissenschaftlerInnen unterstützt Vorhaben, welche thema-tisch mit dem TISSS-Lab-Forschungsprofil in Zusammenhang stehen und die besondere Forschungs-infrastruktur von TISSS Lab benötigen. Das Programm umfasst einen mehrwöchigen bzw. mehrmonatigen Aufenthalt hoch qualifizierter KollegInnen am TISSS Lab.

Beispiele für Aktivitäten: Durchführung bzw. Teilen von Forschungsprojekten; Anbahnung und Antragstellung von Forschungsprojekten, Anbahnung und Durchführung von hochrangigen internationalen Publikations-projekten, Anbahnung und Durchführung von Tagungen, Workshops, Konferenzen etc.

Bitte richten Sie Ihre Anfrage an: Prof. Dr. Petra Ahrweiler

Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Allgemein

Internationale Plato Konferenz 2018 in Mainz

Am 25. Mai 2018 wird Dr. Michel Schilperoord auf der (Internationalen PLATO Konferenz) vertreten sein und einen Vortrag zur Entwicklung einer Studie liefern, die Forschung über kollektive Intelligenz mit sozialer Simulationsmethodik verbindet.

Der Vortrag vermittelt, wie computergestützte Methoden bereits heute dazu beitragen, die Interaktionen so-zialer Akteure und Artefakte in großen Datenräumen zu verstehen. Es werden Möglichkeiten der Forschung aufgezeigt, die agentenbasierte Modellierung mit anderen Methoden kombinieren (maschinelles Lernen, Netzwerkanalyse, Big-Data-Visualisierung). Dieser Methodenmix ermöglicht Forschern, in einem breiteren Kontext dynamische Merkmale der Wissensproduktion, des Lernens und der kollaborativen Innovation zu untersuchen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können dann, mit Blick auf die Entwicklung neuer Tools, zu (Selbst-) Monitoring und zur Analyse der Auswirkungen auf das Lernen genutzt werden.

Neue Projektbewilligung

Neue Projektbewilligung: Inneruniversitäre Forschungsförderung bewilligt Vorhaben zu Künstlicher Intelligenz und ihren gesellschaftlichen Folgen.

Die Stabsstelle Forschung und Technologietransfer der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bewilligt Anschubfinanzierung für Drittmittelforschung.

Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Allgemein

Higher Education Institutions & Responsible Research and Innovation

Petra Ahrweiler moderiert am 27. April 2018 in der Aula der Wissenschaften ein Panel zur EU-Forschung auf der HEIRRI-Konferenz (Higher Education Institutions & Responsible Research and Innovation) in Wien, Österreich.

“Education towards a responsible society, transforming universities through RRI”: So heisst das Motto der 2. Konferenz des EU-Projekts HEIRRI, die am 27.4.2018 in Wien stattfindet. Petra Ahrweiler ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Projekts und moderiert auf der Konferenz ein Panel, auf dem Repräsentanten verschiedener EU-Projekte universitäre Handlungsmöglichkeiten für verantwortliche Techno-logiegestaltung diskutieren.
Programm der Konferenz